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Das Literaturverzeichnis macht den Unterschied

Damit deine Arbeit perfekt wird.

Das Literaturverzeichnis macht den Unterschied

Der erste Eindruck deiner Arbeit ist entscheidend! Jedoch ist das erste, was sich dein Dozent anschaut, nicht das Deckblatt oder die Einleitung deiner Arbeit, sondern das Quellen- und Literaturverzeichnis. Das ist sozusagen die Visitenkarte deiner Arbeit, der erste positive und bleibende Eindruck, den du bei deinem korrigierendem Dozenten, Professoren oder Doktoranden gewinnen kannst. Eine Masterarbeit von 80 Seiten mit einem Literaturverzeichnis von zwei Seiten kann deutlich schlechter bewertet als eine schwächere Arbeit mit einem Literaturverzeichnis von sieben bis acht Seiten, denn ein ausgiebiges Literaturverzeichnis suggeriert Professionalität und Fachkenntnis. Das Literaturverzeichnis ist also nicht nur eine Quellen- und Literaturangabe, um sicherzugehen, keine Plagiate erschaffen zu haben, sondern ein extrem wichtiger Faktor und ein Indikator für deinen Dozenten, inwieweit du dich mit dem Thema beschäftigt hast. Dabei ist es wirklich einfach, das Literaturverzeichnis legal innerhalb kürzester Zeit aufzumotzen. Lies weiter, wenn du mehr darüber erfahren möchtest und schreib uns eine Mail, wenn du eine individuelle Frage zu dem Thema hast, wir helfen dir gerne.

Nicht verwendete Quellen im Verzeichnis angeben?

Ja. Auch wenn du keine konkrete Passage aus der verwendeten Literatur in deiner Arbeit angegeben hast, kannst du diese Quellen und Literatur in deinem Verzeichnis angeben. Wichtig ist, dass der umgekehrte Fall niemals eintrifft, also dass dein Text einen Absatz oder eine Angabe einer Literatur enthält, die du nicht angegeben hast. In dem Fall hast du ein Plagiat erzeugt und du kannst im schlimmsten Fall von der Universität exmatrikuliert werden. Es ist also generell ratsam, in ambivalenten Fällen immer die Literaturangabe in das Verzeichnis mit aufzunehmen. Dabei gehört es zum guten Ton, auch Werke mit in das Literaturverzeichnis aufzunehmen, die du zwar gelesen hast und deren Ideen du für deine Arbeit verwendet hast, die aber nicht explizit in deiner Arbeit vorkommen. Im besten Fall gibst du so etwas natürlich nach einem Absatz in der Fußnote oder, je nach Wünschen des Dozenten, auch direkt schon im Text an. Falls dies nicht mehr möglich ist, muss die Angabe im Literaturverzeichnis trotzdem erfolgen, weil das Gedankengut eines anderen Autoren in deine Arbeit mit eingeflossen ist. Natürlich solltest du es dabei nicht übertreiben, denn bei einer Hausarbeit von zehn Seiten ein fünfseitiges Literaturverzeichnis anzufertigen, ist in jedem Fall unverhältnismäßig und in diesem Fall kann dein Professor dich natürlich zur Rede stellen und im Nachgespräch um Stellungnahme zu einzelnen Quellen bitten. Wer dann getrickst hat, steht natürlich mit dem Rücken zur Wand. Fazit: Mehr ist immer besser, solange es im Rahmen bleibt.

Wie verbessere ich mein Literaturverzeichnis?

Das Auge isst mit. Formale Fehler sind absolut nicht nötig, denn mit den kleinsten Tricks kannst du dein Literaturverzeichnis schon professionalisieren. Laut APA-Richtlinien muss das Literaturverzeichnis eingerückt werden. Die erste Zeile einer Quellenangabe beginnt ganz links, während alle weiteren Zeilen der Quelle nach rechts eingerückt werden. Das wird als hängender Einzug bezeichnet. Um dein Literaturverzeichnis korrekt nach APA-Richtlinien zu formatieren, kannst du folgendermaßen vorgehen: Im Lineal erscheinen zwei kleine Dreiecke und ein Viereck. Wenn du auf das untere Dreieck klickst und dabei die Maus nach rechts bewegst, wirst du sehen, dass die erste Zeile stehen bleibt und die übrigen Zeilen eingerückt werden. Falls du hier große Probleme hast, kannst du dich auch per Mail bei uns melden und wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du das Literaturverzeichnis formal ordentlich gestaltest.

Die Formalia sind jedoch oft das kleinste Problem. Du bist mit der Arbeit fertig und hast nur zwei bis drei Quellen verwendet? Auch wenn die Arbeit in dem Fall nicht unbedingt schlecht sein muss, kannst du im Literaturverzeichnis ja nicht nur drei Monographien und einen Hyperlink angeben. Dafür gibt es eine einfach und legale Lösung: Du nimmst einfach diejenigen Quellen, die deine ausgewählte Sekundärliteratur auch behandelt hat. Die Autoren deiner Monographien bedienten sich, um ihren Text zu verfassen, vielfältiger Literatur und geben diese in ihren Werken natürlich auch an. Verwendest du eine Passage, dessen Idee aus einem anderen Werk stammt, gibst du die ursprüngliche Quelle an. So verdreifachst du deine Literatur- und Quellenausbeute spielend leicht während dem Einlesen. Dein Vorsatz sollte immer sein, mindestens zwei bis drei Werke als Grundgerüst für deine Arbeit zu verwenden (das kannst du später in der Einleitung auch angeben) und den Rest deines Literaturverzeichnisses mit den Angaben aus diesen Werken zu ergänzen. Das beste dabei ist, dass die Autoren deiner Grundgerüste dir bereits die komplette Arbeit der Quellenangabe abgenommen haben, denn du musst im Literaturverzeichnis des Werks lediglich die Literaturangabe kopieren und bei dir einfügen. Bei online-Quellen ist dieser Schritt innerhalb von einer Minute getan.

Vermeide Internetseiten

Generell solltest du Weblinks vermeiden. Auf Internetseiten findest du häufig den aktuellsten Stand der Forschung und Wissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit heutzutage eher über Blogs und andere online zugängliche Medien als über Bücher oder Zeitschriften. Trotzdem verlangen Dozenten in den meisten Fällen von ihren Studenten, dass sie sich mit der Wissenschaft so auseinandersetzen, wie sie es als Student gelernt haben: In Gesamtwerken recherchieren, nach verstaubten Quellen suchen, Stunden in der Bibliothek über dicken Wälzern hängen und andere analoge Hilfsmittel verwenden. Dass die Welt sich digital verändert hat, ist mittlerweile auch bei deinem Dozenten angekommen, der wissenschaftliche Umgang mit den alten Medien ist jedoch immer noch erwünscht, so sinnlos das für dich auch sein mag – und das wird so auch artikuliert. Es ist schon möglich, dass dort ein Paradigmenwechsel stattfinden wird, aber aktuell sieht es leider so aus, dass du die alten Medien verwenden musst, um professionell zu wirken. Im besten Fall verzichtest du sogar vollständig auf Weblinks und Internetseiten.

Dass du keine Weblinks im Literaturverzeichnis angeben sollst, heißt nicht, dass du keine online Literatur für deine Arbeit verwenden kannst. Internetseiten sind ein Füllhorn guter Ideen und diese können dir dabei helfen, dein Literaturverzeichnis zu verbessern. Das Thema deiner Hausarbeit in google einzugeben, kann dir schon einen Auszug einer ähnlichen Arbeit auf grin.de inklusive Literaturverzeichnis verschaffen. Unter jedem Wikipedia-Artikel finden sich ordentliche Quellenangaben, es ist längst mich mehr das von Lehrern verfluchte Möchtegern-Lexikon, dass es einmal war. Ohne die Seiten anzugeben, kannst du dabei binnen weniger Minuten dein Literaturverzeichnis und sogar deine Arbeit mit zahlreichen Zitaten und Quellenangaben verbessern. Falls du dich abschließend doch entscheidest, Weblinks in dein Literaturverzeichnis aufzunehmen, ergänze immer das letzte Abrufdatum des Links und achte auf eine ordentliche formale Einbettung.

Falls du noch Fragen zum Thema Literaturverzeichnis hast, schreib uns einfach unter kontakt@mainzer-lektorat.de – wir helfen immer gerne und geben kostenlose Tipps. Die Hauptsache ist, dass deine Arbeit gut wird.

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